07.05.2019

Auftakt für den Leibniz WissenschaftsCampus InterACt

Mit dem Zerschneiden eines weißen Bandes wurde der WissenschaftsCampus symbolisch eröffnet.
Mit dem Zerschneiden eines weißen Bandes wurde der WissenschaftsCampus symbolisch eröffnet.

Nachdem der Leibniz WissenschaftsCampus „Integrative analysis of pathogen-induced compartments” (InterACt) im März durch den Senat der Leibniz-Gemeinschaft bewilligt worden ist, fand am 6. Mai 2019 im Heinrich-Pette-Institut das erste gemeinsame InterACt-Auftakttreffen statt.

Nach einer kurzen Begrüßung durch den Wissenschaftlichen Direktor des HPI Prof. Thomas Dobner wurde der WissenschaftsCampus mit einem symbolischen Akt offiziell eröffnet: Gemeinsam zerschnitten Prof. Thomas Dobner, InterACt-Sprecher Prof. Kay Grünewald (HPI, CSSB & Universität Hamburg) und der Stellvertretende Sprecher Prof. Chris Meier (Universität Hamburg) ein weißes Band. Im Anschluss gab Prof. Kay Grünewald den Teilnehmenden einen Überblick über den WissenschaftsCampus, dessen Ziele und die nächsten Schritte.

Die Veranstaltung endete mit einem Sektempfang, bei dem sich angeregt über das weitere Vorgehen und die Zusammenarbeit im WissenschaftsCampus ausgetauscht wurde.

 

InterACt ist ein Kooperationsprojekt zur stärkeren Vernetzung des Heinrich-Pette-Instituts und der Universität Hamburg im Bereich der Infektions- und Strukturbiologie. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erforschen mit Kolleginnen und Kollegen weiterer Forschungsinstitutionen, zum Beispiel des Centre for Structural System Biology (CSSB), die Funktionsweisen und Strukturen von Viren, Bakterien und Parasiten. Ziel ist es, die Rolle von Kompartimenten im Infektionsverlauf besser zu verstehen. Mit den Leibniz-WissenschaftsCampi will die Leibniz-Gemeinschaft die Zusammenarbeit von universitärer und außeruniversitärer Forschung stärken. Damit sollen Netzwerke entstehen, um Forschungsbereiche weiter zu entwickeln und das wissenschaftliche Umfeld für bestimmte Themen zu stärken.