Neue HPI-Doktorandensprecher

Irke Waßmann und Sébastien Brias sind seit Anfang August die neuen HPI-Doktorandensprecher. Die beiden übernehmen das Amt von Berfin Tuku und Johannes Jung.
Irke Waßmann promoviert in der Abteilung „Virus-Wirt-Interaktion“ von Prof. Wolfram Brune. Sébastien Brias ist Doktorand in der Abteilung „Virus Immunologie“ von Prof. Marcus Altfeld. Die Doktorandensprecher werden im jährlichen Turnus von den Doktorandinnen und Doktoranden des Heinrich-Pette-Instituts gewählt. In einem kurzen Interview berichten Irke & Sébastien, warum sie sich um diese Position beworben und was sie sich in ihrem Amt vorgenommen haben:
Was war Eure Motivation, Euch als Doktorandensprecherin bzw. -sprecher zu bewerben?
Irke: Da ich neu am HPI bin, ist das Amt der Doktorandensprecherin natürlich eine gute Gelegenheit, mit anderen Doktorandinnen und Doktoranden, aber auch mit anderen Forschenden und Mitgliedern des HPI in Kontakt zu treten. Generell würde ich gerne einen Einblick in die Strukturen des Instituts bekommen, da ich denke, dass dies eine wichtige Erfahrung ist, wenn man Teil eines wissenschaftlichen Netzwerks ist.
Sébastien: Ich möchte am Leben des HPI beteiligt sein, weil es mir wichtig ist, mein Arbeitsumfeld zu verbessern und ein besseres Verständnis dafür zu bekommen. Dies ist auch eine großartige Gelegenheit, völlig andere Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten als bei meiner Doktorarbeit zu trainieren.
Was habt Ihr Euch für Eure Position als Doktorandensprecherin bzw. -sprecher vorgenommen?
Irke & Sébastien: Aufgrund der COVID-19-Situation befinden wir uns alle seit Monaten in einer besonderen Situation. Soziale Distanzierung wird nicht nur in unserem Privatleben, sondern auch in unserem Arbeitsleben praktiziert. In diesen herausfordernden Zeiten wollen wir die Doktorandinnen und Doktoranden wieder miteinander, aber auch mit dem Vorstand und dem Kollegium, in Verbindung bringen, um sie angemessen vertreten zu können. Darüber hinaus wollen wir auch die Arbeit der bisherigen Doktorandensprecher fortsetzen und die Kommunikation sowie den wissenschaftlichen Austausch der Promovierenden untereinander sowohl durch regelmäßige Treffen als auch durch die Wiederaufnahme von Freizeitaktivitäten unterstützen, sobald dies möglich ist. Schließlich wollen wir die Integration neuer Doktorandinnen und Doktoranden erleichtern, da wir der Meinung sind, dass die rasche Herstellung von Interaktionen wirklich notwendig und hilfreich ist.
Das HPI bedankt sich bei den aktuellen sowie den ehemaligen Doktorandensprecherinnen und Doktorandensprechern für ihr Engagement!