Studienreise der Alexander von Humboldt-Stiftung: Internationale Forschende zu Gast am LIV
Am 22. August 2024 war das Leibniz-Institut für Virologie eine der Stationen der Studienreise der Alexander von Humboldt-Stiftung, an der 32 internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten aus verschiedenen Ländern, darunter Amerika, China und Afrika, teilnahmen. Die Studienreise, die sich über 12 Tage erstreckte, führte die Teilnehmenden durch verschiedene Städte Deutschlands, abseits ihrer jeweiligen Gastorte, um ihnen einen umfassenden Einblick in die kulturellen, wirtschaftlichen, politischen und sozialen Gegebenheiten des Landes zu bieten.
Das vielfältige Programm der Studienreise umfasst Besuche von kulturellen Einrichtungen, Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen sowie kulturelle Veranstaltungen. Ziel der Tour ist es, den Forschenden ein tieferes Verständnis für Deutschland zu vermitteln, das über ihre Erfahrungen an ihren Gastinstituten hinausgeht.
Am LIV angekommen bekamen die Gäste eine kurze Einführung in das Institut und die wissenschaftliche Arbeit der Abteilung Virale Zoonosen – One Health durch Dr. Stephanie Stanelle-Bertram. Im Anschluss folgte eine Institutsführung. Dabei besuchte die Gruppe unter anderem die Abteilung Virus-Wirt-Interaktion sowie die Technologieplattform Mikroskopie und Bildanalyse. Nach einem gut zweistündigen Aufenthalt am LIV mit intensivem Austausch und vielen neuen Eindrücken setzten die Stipendiatinnen und Stipendiaten ihre Reise fort.