04.07.2019

Wissenschaftspreis „Klinische Forschung 2019“ der GlaxoSmithKline Stiftung geht an HPI-Nachwuchsforscherin

Dr. Stephanie Stanelle-Bertram

+++Update vom 4. Juli 2019+++

Hamburg/München. HPI-Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Stephanie Stanelle-Bertram wurde am 4. Juli 2019 von der GlaxoSmithKline Stiftung mit dem Wissenschaftspreis „Klinische Forschung 2019“ ausgezeichnet. 

Der Preis würdigt dabei insbesondere ihre Publikation zu den Konsequenzen einer mütterlichen Zikavirus Infektion für die Entwicklung der männlichen Nachkommen, die im September 2018 in dem renommierten Journal „Nature Microbiology“ erschienen ist.

Die Postdoktorandin in der HPI-Abteilung „Virale Zoonosen – One Health“ unter der Leitung von Prof. Dr. Gülsah Gabriel freut sich über die Auszeichnung: „Die Verleihung des Wissenschaftspreises ist eine große Ehre für mich und motiviert mich nochmal umso mehr für meine zukünftigen Arbeiten.“

Prof. Dr. Thomas Dobner, Wissenschaftlicher Direktor am HPI, fügt hinzu: „Der Wissenschaftspreis der GlaxoSmithKline Stiftung zeigt einmal mehr, wie exzellent die Forschung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am HPI ist. Wir freuen uns, Dr. Stephanie Stanelle-Bertram und ihre Expertise hier am Heinrich-Pette-Institut zu haben.“

Die Wissenschafts- und Publizistikpreise der GlaxoSmithKline Stiftung werden bereits seit Ende der achtziger Jahre verliehen. Zu den Preisträgern gehören Wissenschaftler und Mediziner, die für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten in der medizinischen Grundlagenforschung und der Klinischen Forschung geehrt werden. Die offizielle Preisübergabe fand am 4. Juli 2019 in München statt. Da sich Frau Stanelle-Bertram derzeit in Elternzeit befindet, wurde die Auszeichnung in Vertretung durch Prof. Dr. Gülsah Gabriel entgegen genommen.

Prof. Dr. Gülsah Gabriel und Laudator Prof. Dr. Michael P. Manns von der Medizinischen Hochschule Hannover bei der Preisverleihung in München (©GSK Stiftung)

Die Auszeichnung honoriert insbesondere die folgende Publikation:

Male offspring born to mildly ZIKV-infected mice are at risk of developing neurocognitive disorders in adulthood. Nat Microbiol. 2018 Sep 10.

 

Rückfragen:

Dr. Stephanie Stanelle-Bertram: stephanie.stanelle-bertram(at)leibniz-hpi.de   

Heinrich-Pette-Institut, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie,

Hamburg