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10. Februar 2016: HPI-Mobilitätsstipendien 2016 vergeben
Mittwoch, 10. Februar 2016Die drei Mobilitätsstipendien im Jahr 2016 gehen an M. Sc. Sebastian Beck (HPI, Forschungsgruppe Virale Zoonosen und Adaptation), Wenjia Xu (Labor von Dr. Zhiang Qian am Institute Pasteur in Shanghai) sowie Zhao Xiang (National Influenza Center, National Institute for Viral Disease Control and Prevention, China CDC). Durch die Vergabe der HPI-Mobilitätsstipendium wird damit dieses Jahr insbesondere die Kooperation des HPI mit der chinesischen Infektionsforschung gefördert.
Sebastian Beck hat gerade seine Masterarbeit in der HPI-Forschungsgruppe Virale Zoonosen und Adaptation unter Leitung von Frau Prof. Gülsah Gabriel beendet und beginnt im Mai mit seiner Promotion am HPI. Im Sommer 2016 wird er das Labor von Prof. Shu am Chinese Center for Disease Control and Prevention in Peking besuchen.
Wenjia Xu vom Institute Pasteur in Shanghai wird voraussichtlich von Juni bis August 2016 an dass HPI kommen, um in der Abteilung Virus-Wirt-Interaktion unter Leitung von Herrn Prof. Wolfram Brune zu arbeiten.
Zhao Xiang vom National Influenza Center am National Institute for Viral Disease Control and Prevention (Chinese CDC) kommt im Laufe des Jahres 2016 an das HPI, um sich schwerpunktmäßig mit der Technik der Hochdurchsatzsequenzierung zu beschäftigen.
Über die Mobilitätsstipendien am HPI
Das HPI unterstützt junge Forscherinnen und Forscher mit dem Mobilitätsprogramm. Doktorandinnen und Doktoranden des HPI können sich auf ein Reisestipendium von bis zu 5.000 Euro bewerben, um einen längeren Aufenthalt in einem ausländischen Labor zu finanzieren. Das HPI profitiert dabei nachhaltig von den dort erlernten Techniken. Ein weiteres Ziel des Mobilitätsprogramms ist es, jungen Forscherinnen und Forschern aus dem Ausland die Möglichkeit zu geben, für begrenzte Zeit am HPI zu arbeiten und so die internationalen Beziehungen des Instituts auszubauen. In der Regel vergibt das HPI jährlich drei Mobilitätsstipendien. Das Programm wird durch Fördermittel der NVE- und der Ferdinand-Bergen-Stiftung unterstützt.