Das Leibniz-Institut für Virologie

Das  Leibniz-Institut für Virologie (LIV) ist als Stiftung bürgerlichen Rechts eine gemeinnützige und selbstständige Forschungseinrichtung, die seit 1995 der Leibniz-Gemeinschaft (WGL) angehört.

Das Institut wird anteilig durch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und die gemeinsame Forschungsförderung der Länder, vertreten durch die Behörde für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung und Bezirke (BWFGB) der Freien und Hansestadt Hamburg, finanziert. Ein nicht unerheblicher Anteil des Forschungsetats wird zudem im wettbewerblichen Verfahren eingeworben. Die Gelder stammen aus staatlichen Forschungsprogrammen, privaten Stiftungen und der Industrie.

Das LIV - eine Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft

Als Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft folgt das LIV dem Leitbild eines themenorientierten Forschungsinstituts mit überregionaler und gesamtstaatlicher Bedeutung. Das LIV sieht seine gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Mission – gemäß dem Stiftungszweck und Satzungsauftrag – in der grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung an humanpathogenen Viren, die derzeit oder auch zukünftig für das öffentliche Gesundheitswesen von nachhaltiger Bedeutung sind. Auf der Basis experimenteller Grundlagenforschung sollen neue Ansatzpunkte für verbesserte therapeutische Verfahren entwickelt werden, die zeitnah Behandlungsmöglichkeiten für Viruserkrankungen wie AIDS, Grippe und Hepatitis, aber auch von neuauftretenden viralen Infektionen ermöglichen. Durch seine Forschungsschwerpunkte deckt das LIV die global wichtigsten viralen Infektionserreger ab, die pro Jahr über drei Millionen Todesfälle verursachen und weltweit die meisten Infektionen auslösen. Einige dieser Viren sind zudem eng mit der Entstehung von (Krebs-) Tumoren beim Menschen verbunden und eignen sich zum Teil hervorragend als Werkzeuge und Modelle, um grundlegende zellbiologische und virologische Prozesse zu erkennen und zu verstehen. Daher birgt die virologische Grundlagenforschung am LIV ein gewinnbringendes Potenzial, das weit über das Verständnis der damit in Zusammenhang stehenden Erkrankungen hinausreicht.

Informationen zur Thematik "Heinrich Pette & die NS-Zeit" finden sich HIER.

Kontakt

Julia Häberlein

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: +49 (0)40 48051-108

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